vermieteter VW Bulli Oldtimer dekoriert für den Kunden

Geschiche des VW Bulli

Der ab 1950 erschienene Volkswagen T1, intern auch Typ 2 genannt, ging in den Varianten Kastenwagen, Kombi, Kleinbus (auch Fenster-Bus genannt) in Produktion. 1951 kam der Pritschenwagen hinzu. Zuerst begann die Herstellung in den VW Werken in Wolfsburg und wurde 1956 nach Hannover verlegt. Insgesamt liefen über 1,8 Mio. Stück vom Band und sind heute noch als Ikone des Nachkriegs-Wirtschaftswunders in Deutschland bekannt.

Neben dem VW Käfer gelten die liebevoll „Bulli“ getauften Oldies heute als beliebteste Fahrzeuge des Automobilkonzerns und erfreuen sich einer stetig wachsenden Fangemeinde.
Das erste Serien-Modell hatte ein Leergewicht von 975 kg und eine Zuladung 750 kg

Einstiegspreis 5.850,-DM

Vom damaligen Einstiegspreis von 5.850,-DM (inflationsbereinigt wären das 16.500 €) träumen Interessierte heute nur noch, denn trotz der hohen Produktionsstückzahlen ist der T1 heute rar geworden und damit ein selten gesehener Gast im Straßenverkehrsbild geworden. Fährt man heute in einem solchen „Kastenwagen“ kann man sich vor staunenden Blicken, oder nach oben gestreckten Daumen kaum retten.

Ausstattung

Auf den Vordersitzen sitzt man bequem auf Federkernpolstern. Der Fahrer erhält erst im Jahre 1962 einen Einzelsitz, vorher war es eine Sitzbank. Hinter dem Blecharmaturenbrett mit eingelassener Tachoeinheit und dem fast waagerecht stehenden Lenkrad, und schaut man ins Freie durch die zweigeteilte Frontscheibe aus ebenen Glas aus Kosten gründen, auch als Safari-Fenster zum Aufklappen, oder durch die Schiebefenster in den Türen.

Ab 1950 bot Westfalia eine Campingausstattung an mit der sogenannten Campingbox. Aber erst 1961 wurde ein permanent Umbau in Kooperation mit VW angeboten.

1966 wurde das Bordnetz von 6V auf 12V umgestellt. Die Motorisierung reichte in der Basis von einem aus dem Käfer stammendem luftgekühltem Boxermotor mit 18kW (25 PS), 1960 dann der 25 kW (34 PS) mit der der Bus eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erreicht, bis hin zur 32 kW (44 PS) als Topmotorisierung 1962.

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Historie

S

Samba Bus

Natürlich kennt man auch Besonderheiten wie Fahrzeuge mit Hochdach, Pritschenwagen oder die Campingbusse der Firma Westfalia. Die „Most Wanted“-Liste führt, wie zu erwarten war, das Topmodell, der „Samba“ genannte T1 an. Zusätzlich zu der Serienausstattung verfügte diese Luxusvariante über Chromradzierblenden, Chromzierleisten rundum, ein Faltschiebedach sowie weitere Fenster im Dachbereich.

Somit kam der Bus auf 23 Fenster rundherum. Zudem erkennt man das Sondermodell an dem typischen großen VW-Logo in Chrom, welches auf der V-förmigen Front des Bus prangt.

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C

Camper Bus

Im Laufe der 60er/70er Jahre entwickelte sich der VW Bus vom Nutzfahrzeug zum praktischen Reisemobil. Ganze Familien fuhren auf einmal bequem im T1 anstatt im Käfer über den Brenner zum Camping nach Italien, bis an die türkische Riviera oder bis ans Nordkap. Vielseitig und belastbar machte er sich hier einen Namen, der bis zum neuesten Modell der bis heute aktuellen Baureihe Bestand hat.

Dies war auch der Startschuss für die noch heute erfolgreiche Firma Westfalia, welche ab 1950 eine Campingbox für den T1 anbot. Einen permanenten Umbau zum Campingbus gab es dann in Kooperation mit VW ab dem Jahr 1961.

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K

Kult Bus

Kultstatus, sozusagen den Autoolymp erklomm der für heutige Verhältnisse kleine Transporter zunächst über den Umweg der weltweiten Hippie-Bewegung. Die bunt bemalten Bullis hat heute noch jeder im Kopf, sobald das Thema aufkommt. Heute sucht man vergebens nach günstigen Modellen, selbst die zerfallensten Reste von einstigen T1 erzielen auf Auktionen hohe Werte und werden in mühevoller Restaurationsarbeit zum optisch und technisch perfekten Fahrzeug restauriert. Das sich diese Arbeit zu lohnen scheint, zeigen Preise im sechsstelligen EURO-Bereich, welche Sammler bereit sind für einen echten T1 anzulegen.

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